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MARCO POLO Autor Heiner F. Gstaltmayr Entdecken Sie Die Seychellen! So viel gleich vorweg: Die Seychellen sind kein Reiseziel, das man "nur" zum Sonnenbaden und Faulenzen aufsucht. Der Zauber, den die Inseln im Indischen Ozean versprühen, hat andere Ursachen: die satte tropische Vegetation, die Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt und nicht zuletzt die freundlichen, lebenslustigen Menschen, die eine Reise auf den Archipel vor der afrikanischen Küste zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Der größte Teil des Archipels ist nach Auffassung der Geologen ein versprengter Rest des Ur-Erdteils Gondwana. Die Inneren Seychellen mit der Hauptinsel Mahé bestehen aus Granit, der sich bis zu einer Höhe von über 900 m über dem Meeresspiegel auftürmt und an den Küsten in bizarren Klippen und Riffen steil abfällt. Diese Felsen sind nur die sichtbaren Spitzen eines riesigen Unterwassergebirges, des sogenannten Mahé-Plateaus. Hier entstanden im Laufe von Jahrhunderten auch einige Korallenriffe, für Taucher und Schnorchler ein weithin berühmtes Revier.

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Weit entfernt vom Mahé-Plateau erstreckt sich ein weiterer mächtiger Unterwasserrücken aus vulkanischem Basalt. Auf diesem liegen die sogenannten Äußeren Inseln; im Laufe der Zeit entstanden hier Koralleninseln mit feinem, weißem Sand. Sie unterscheiden sich in ihrer landschaftlichen Gestalt von Granitinseln und sind zumeist flach wie ein Brett. Nähme man alle 115 Inseln zusammen, so ergäbe das mit 455 km 2 nur etwas mehr als die Fläche der Stadt Köln. Mahé ist dabei mit 152 km 2 die größte (und am dichtesten besiedelte) Insel der Seychellen. Arabische Seefahrer betraten die Seychellen als Erste. Um 800 entdeckten sie den Archipel auf ihrem Weg nach Indien. Es folgten portugiesische Seefahrer, 1502 z. B. Vasco da Gama, der als Entdecker der südwestlich von Mahé liegenden Amiranten ("Admiralsinseln") gilt. Im 16. /17. Jh. kamen Piraten und Freibeuter, allen voran der legendäre Olivier Levasseur, der sich "La Buse", der Bussard, nannte. Er soll vor seinem Tod durch den Strang auf Mahé einen ungeheuren Schatz vergraben haben, nach dem heute noch gesucht wird.

Die Seychellen tragen ihren heutigen Namen seit 1756, als der irische Kapitän Corneille Nicolas Morphey die Inseln im Auftrag der französischen Krone in Besitz nahm. Benannt wurden sie nach Jean Moreau de Sechelles, dem Finanzminister Ludwigs XV. Schillernde Persönlichkeiten gab es in der Geschichte der Seychellen zuhauf: Da ist z. der Franzose Quéau de Quinssy, der das Amt des Gouverneurs 1794 übernahm. Als am 16. Mai jenes Jahres die Engländer mit einer gewaltigen militärischen Übermacht vor Victoria auftauchten, sah de Quinssy keine andere Möglichkeit, als eine von ihm selbst formulierte Kapitulationsurkunde zu unterzeichnen. Doch kaum waren die Schiffe der Briten wieder am Horizont verschwunden, holte de Quinssy den Union Jack wieder ein und hisste stattdessen erneut die Trikolore. Bis 1811 soll sich dieses Spielchen siebenmal wiederholt haben. Die Annexion der Seychellen durch die Briten ließ sich dadurch letztlich allerdings nicht verhindern. 1833 schafften die neuen Herren die Sklaverei ab.

Daran erinnert am Ortsrand von Victoria auf Mahé die Figur eines Mannes (Zonm lib), der symbolisch seine Ketten sprengt. Heute gilt die Repiblik Sexel (so der offizielle Name der Republik der Seychellen) als relativ stabile Demokratie, die sich mehr oder weniger sozialistisch angehauchte Staatschefs leistet. Albert René nutzte am 5. Juni 1977 die Abwesenheit des demokratisch gewählten Staatspräsidenten James R. Mancham zu einem Putsch. Seitdem hatte René, der in der Schweiz und in England studierte, alle Wahlen gewonnen - bis 1993 freilich immer ohne Gegenkandidaten. Aber auch aus den Wahlen seit 1993, an denen sich wieder mehrere Parteien beteiligen durften, ging René immer als Sieger hervor. 2004 trat er zurück und übergab das Amt an seinen Vizepräsidenten James Alix Michel, der seinerseits 2006 und 2011 wiedergewählt wurde. Wer sich um den Chefsessel im Parlament bemüht, scheint vielen Seychellois aber eher nebensächlich zu sein. Leben und leben lassen ist die Devise. Das ist u. a. möglich, weil der Staat Bildung kostenlos anbietet und die soziale Grundversorgung bei Krankheit und im Alter gewährleistet.

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Fri, 03 Sep 2021 04:39:12 +0000