Im Gegensatz zu Redewendungen geben Sprichwörter aber Erfahrungen wieder, die seit Generationen gesammelt und überliefert wurden. Sprichwörter werden seit dem Mittelalter als rhetorisches Stilmittel verwendet. Redewendungen geben aber nicht nur Erfahrungen, sondern auch Urteile oder Meinungen, Warnungen wieder: "Es ist nicht alles Gold was glänzt. " (Warnung) "Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. " (Meinung) "Abends werden die faulen munter" (Erfahrung) Sprichwörter stellen allerdings keine allgemeingültigen Erfahrungen da, sondern immer persönlich gemachte Erfahrungen. Deswegen gibt es auch gegensätzliche Sprichworte: "In der Ruhe liegt die Kraft" und "Wer rastet, rostet" "Gegensätze ziehen sich an" und "gleich und gleich gesellt sich gern" "Gut Ding will Weile haben" und "Wer zu spät kommt den bestraft das Leben" "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um" und "Wer nicht wagt der nicht gewinnt".... Für die meisten Sprichworte gilt als Merkmal, dass der Verfasser unbekannt sein muss.
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