und seine große Glut Versprengt am Himmel zu viel tausend Sternen. Ein Segel schimmert neben mir herauf: "Wohin so spät, Kam'rad? " Ich hör es fragen, – Doch eh' ich wache, ist in seinem Lauf Das kleine Schiff vom Winde fortgetragen. Wohin? Wohin! Es klingt mir in den Ohren, Flieht zu den Ufern, kehrt zurück so still Und sitzt am Ruder neben mir verloren, Als ob es mich nicht mehr verlassen will. Wohin? Wohin! In nächtlich graue Weiten! Das Glück ist tot, und das Leid ist tot. Es starb der Tag, und mit dem Abend gleiten Zum großen Frieden wir aus aller Not. Sieh: Licht um Licht verlöscht am Ufersrande. Wie finster doch die Nacht das Wasser säumt!... Mir aber ist, als führe ich zum Lande Der Wundermärchen, die ich einst erträumt. Linkadresse zu diesem Gedicht: Ein Gedicht über das Meer von Gottfried Keller Das Meer als Waffe gebraucht, so lautet das Gedankenspiel des Dichters in diesem Gedicht.
Das Boot ist - wie auch das Kreuzfahrtschiff, eine Luxus- Yacht oder ein einfaches Kanu - ein Wasserfahrzeug, das sich durch seine Bauweise auf dem Wasser hält und damit Reisen über das Meer, das Fahren über einen Fluss oder See erlaubt. Auch wenn viele Menschen die Begriffe Boot und Schiff gleichbedeutend verwenden, gibt einen Unterschied zwischen beiden, welcher die Größe betrifft. So besagt das deutsche Gesetz zum Beispiel, dass Boote maximal elf Meter lang sein dürfen. Ein größeres Wasserfahrzeug wird dementsprechend als Schiff bezeichnet. Ein Boot kann aus unterschiedlichen Materialen bestehen wie zum Beispiel Kunststoff, Stahl oder Holz - bekannte Varianten sind zum Beispiel das Schlauchboot oder das Holzboot. Auch die Gondeln in Venedig können als Boot bezeichnet werden. Dazu gibt es verschiedene Formen des Antriebs: Boote können sowohl wie bei einem Ruder- oder Paddelboot durch menschliche Kraft bewegt werden als auch durch den Wind oder Benzin wie ein Segel- beziehungsweise Motorboot.